1. Es gibt keinen Ramen Burger!

Es kann jawohl nicht angehen, dass man mit seinem pastellfarbenen Vintage Rennrad erst 6.400 Kilometer bis nach Williamsburg New York fahren muss, um einen Ramen Burger zu bekommen. Das schafft man nicht mal eben schnell in der Mittagspause ohne seinen unterbezahlten Job in der Agentur zu verlieren.

2. Immer noch zu viele Kinder!

Kinder sind Gottes aggressive Art gegen die lebhafte Berliner Clubkultur vorzugehen. Wo früher Druffis fröhlich in der Sonne spielten, dehnen sich heute Spielplätze mit Erfahrungsmaterialien und pädagogischem Mehrwert.

3. Marihuana soll legalisiert werden!

Boring! Mit der Althippiemutter aus Stuttgart in den Coffee Shop am Görli und Ströbele treffen? Naja, geht so. Dabei ist sogar Aspirin spannender.

4. Die Schlange vor Mustafas ist länger als dein scheiß Blasenvolumen!

Die Schlange vor Mustafa´s Gemüsekebap ist zu jeder verdammten Tages- und Jahreszeit größer als das Volumen deiner Blase. Deal with it! Wer Ahnung von Physik hat und den Shittalk der Shitheads beim Schlange stehen nicht aushält, schaut bei Kotti´s Gemüsekebap vorbei und bekommt seinen Döner ganz undeutsch und ohne Warten.

5. Zu viele Gentrifizierungsgegner und trotzdem keine angesagte Wohnung für alle!

“Ich suche eine 2 Zimmer Wohnung in Kreuzberg, Mitte, Prenzlauer Berg oder Neukölln!” “Hipster! Zieh doch nach Pankow, du Hund!” “Wo wohnst Du denn?” “Reuterkiez!”

6. Alle sind schön und gesund!

In Berlin sind alle inzwischen derart schön, dass sich keiner mehr traut Döner mit Zwiebeln zu bestellen oder beim Pizza essen zu rülpsen.

7. Das “DEUTSCHLAND VERRECKE!” Graffiti bleicht langsam aus!

Streetart ist ja das eine, aber das “DEUTSCHLAND VERRECKE!” Graffiti liegt mir einfach am Herzen. Einer müsste es mal nachmalen. Foto: Seven resist

8. Die Party ist zu Ende bevor sie angefangen hat!

Berlin. 24/7 Clubbing, aber mal Hand auf´s Herz, wer hat schon Lust mühsam bis 3 Uhr nachts vorzutäuschen sich megagut beschäftigen zu können, bevor es üblich ist in einem der unzähligen angesagten Clubs aufzuschlagen? Wieso können Partys nicht einfach um 22 Uhr beginnen?

9. Gehasst werden!

In Berlin hasst man sich gepflegt. Die meisten hassen Hipster, die Berliner die Touristen, die Alteingesessenen die Zugezogenen und man selbst hasst nach einer Weile alle.

10. Hundesohnwetter!

Kaum steigt die Temperatur in den zweistelligen Bereich, rastet die ganze Stadt aus und verstopft Parkanlagen, die eigentlich French Bulldogs ohne Leine zustehen.